
07.10.2025
GRÄPER präsentiert sich bei Konzept für innovative Energieversorgung
Usedom – die sonnenverwöhnte Ostseeinsel mit ihren traditionsreichen Seebädern, endlosen Stränden und beeindruckender Naturkulisse – ist nicht nur ein beliebtes Reiseziel, sondern war am 2. Oktober 2025 auch Schauplatz eines zukunftsweisenden Branchentreffens der Hotellerie. In der idyllisch gelegenen Seeklause Usedom trafen sich Fachleute, Partner und Interessierte, um sich über nachhaltige Energielösungen auszutauschen.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Vorstellung eines innovativen Energieversorgungskonzepts, das beispielhaft für die Energiewende im Hotel- und Gastgewerbe steht. Die Seeklause setzt auf ein intelligentes Zusammenspiel verschiedener Technologien. Herzstück ist eine Photovoltaikanlage mit 500 kWp und ein Blockheizkraftwerk mit 78 kW Leistung. Ferner wurde ein Energiespeicher mit 885 kWh mit USV-Funktion installiert. Die Gesamtanlage betreiben z.B. die Elektroheizungen des Hotelkomplexes mit insgesamt 96 kW Leistung.
Zwei von GRÄPER gelieferte Stationslösungen kamen dabei zum Einsatz. Eine begehbare Transformatorenstation mit ca. 7 m x 3 m. Die Zweiraumstation wurde mit einem 800 kVA Trockentransformator, einer 4-feldrigen SF6-freier Mittelspannungsanlage und beigestelltem NSHV-Schrank ausgestattet. Der Ausbau für den Kunden ETW Energy GmbH erfolgte in Heiligengrabe. Ferner lieferte GRÄPER für das Projekt eine ca. 7 m x 3 m große Zweiraumstation in wärmegedämmter Sandwichbauweise zur Aufnahme der Batterien, der Wechselrichter sowie der sonstigen Technik.
Die von GRÄPER, #DieEnergiewendeMoeglichmacher, gelieferten Kernbestandteile des nachhaltigen Energiekonzepts, ermöglichen nicht nur eine zuverlässige und effiziente Energieversorgung, das Gesamtkonzept leistet soll auch einen wichtigen Beitrag zur CO₂-Reduktion und zur Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern leisten.
Für GRÄPER nahmen Kevin Zimpel und Jens Wendler an der Veranstaltung teil. Sie standen den Gästen für Fragen zur technischen Umsetzung, zur Integration der Systeme und zu den Herausforderungen im Projektverlauf zur Verfügung. Für die Umsetzung des Projekts waren Kevin Zimpel und Jana Schumacher im Haus verantwortlich.
Das Branchentreffen zeigte eindrucksvoll, wie durch partnerschaftliche Zusammenarbeit, technologische Innovation und das Know-how von Unternehmen wie GRÄPER nachhaltige Lösungen für die Energieversorgung der Zukunft entstehen können. Das auf Usedom umgesetzte Konzept kann als Blaupause für ähnliche Aufgabenstellungen dienen.
Über GRÄPER
GRÄPER ist ein mittelständisches Unternehmen mit über 120 Jahren Tradition. Täglich arbeiten rund 1.200 Mitarbeitende an zehn Standorten in Deutschland, in den Niederlanden und der Slowakei an nachhaltigen Lösungen, zukunftsweisenden Produkten und innovativen Serviceangeboten. Im Bereich der Energietechnik umfasst das Leistungsspektrum Transformatorenstationen, Hoch-, Mittel- und Niederspannung bis hin zur digitalen Netztechnik und umfassenden Dienstleistungen. Mit SF6-freier Technik, intelligenten Lösungen und jahrzehntelanger Erfahrung gestaltet GRÄPER aktiv die Energiezukunft mit. In zwei Werken produziert und vertreibt GRÄPER darüber hinaus Kalksandsteinprodukte für den regionalen Bau. Weitere Infos: www.graeper.de

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